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Version vom 23. August 2013, 08:17 Uhr
Inhaltsverzeichnis
- 1 Aktuelle Newsletter
- 2 Anmeldefrist Examen Frühjahr 2013
- 3 Hinweise zur Prüfungsvorbereitung DALM Examen
- 4 Einschreibung Weiterbildungsstudiengang DALM
- 5 Für alle Prüfungskandiaten: Musterarbeit zum DALM-Examen
- 6 Aktuelles auf der Pinnwand
- 7 Springer-Medizin-Charity-Award 2011
- 8 eLearning
- 9 Archiv der bisherigen News
Aktuelle Newsletter
Rundbriefe der Studienleitung
22.08.2013
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
neben dem Hygienethema (Professor Westermann) wird ein weiteres Hauptthema beim kommenden Dies academicus in Greifswald den psychologischen bis psychiatrischen Problemen von Patienten gelten, die sie in die ästhetische Sprechstunde mitbringen. Hier die angekündigte Vorschau und Zusammenfassung zum Seminarteil von Professor Grabe für Ihre persönliche Vorbereitung.
Beste Grüße
Hans Metelmann
Dysmorphophobie und der Wunsch nach ästhetischer Medizin
Die emotionale Indikation ist bei den meisten Patienten die primäre Motivation bei ihrem Wunsch nach ästhetischer Medizin und Chirurgie. Hierbei ist es offensichtlich, dass die emotionale Indikation von vielen persönlichen und gesellschaftlichen Einflüssen abhängt, aber auch von der seelischen und emotionalen Gesundheit des Betroffenen. Am sinnvollsten ist es, von einem Kontinuum zwischen „objektiv indiziert“, „subjektiv angemessen“ und „subjektiv unangemessen“ auszugehen. „Objektiv indiziert“ bezieht sich hierbei auf eine medizinische Indikation die tatsächlich eine Anomalie oder Traumafolgen beseitigen soll. „Subjektiv angemessen“ bezeichnet den Wunsch nach größerer Schönheit oder der Beseitigung von Alterserscheinungen – ein Wunsch der in Abhängigkeit von den körperlichen Voraussetzungen vom Behandler und vermutlich auch von den meisten anderen Menschen mit vergleichbaren sozialen Normen und Einstellungen nachvollzogen werden kann. „Subjektiv unangemessen“ bezieht sich auf das psychopathologische Ende des Kontinuums, bei dem weder Arzt noch Menschen mit vergleichbaren sozialen Normen und Einstellungen den Wunsch nach dem ästhetischen Eingriff nachvollziehen können. Es ist allerdings oft schwierig, im individuellen Falle scharfe Grenzen zu ziehen. Die Pathologie des emotionalen Wunsches kann entweder sofort bei der ersten Konsultation deutlich werden, oder möglicherweise nur als ein „Anfangsverdacht“ bestehen. Auch kann sich die emotionale Pathologie erst in der Folge nach dem ersten oder nach mehrfachen ästhetischen Eingriffen zeigen. Diese Situation kann den Behandler natürlich in intensive Verstrickungen mit dem zunehmend unzufriedenen Patienten verwickeln.
Die psychische Erkrankung, bei der typischerweise der eigene Körper pathologisch verzerrt wahrgenommen wird, ist die Dysmorphophobie bzw. die körperdysmorphe Störung.
In diesem Seminar sollen die Symptomatik, die diagnostischen Möglichkeiten, die Komorbidität, die Differenzialdiagnose, die Ursachen und potenzielle Behandlungen der Dysmorphophobie dargestellt werden. Die Kenntnis dieser Störung sensibilisiert den ästhetischen Mediziner und Chirurgen für die möglicherweise vorliegenden Symptome, vereinfacht eine weitere gezielte Exploration und kann im Zweifelsfalle zu einer sinnvollen psychologischen oder psychiatrischen Mitbehandlung des Patienten führen.
05.08.2013
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der vergangene Dies academicus bei Dr. Funk in München hat sich sehr eindrucksvoll und tiefgehend mit dem Erhalt der Individualität in der Plastischen Gesichtschirurgie und Ästhetischen Medizin beschäftigt. Der kommende Dies academicus knüpft an die Thematik unmittelbar an:
Wie gehen wir auf Patientinnen und Patienten ein, für die die individuelle Wahrnehmung ihrer ästhetischen Erscheinung zu einer überwertigen Idee geworden ist?
10 bis 20 Prozent der Menschen, die sich in einer Praxis für Ästhetische Medizin vorstellen, leiden an einer Dysmorphophobie, einer völligen Fehleinschätzung ihres Aussehens und einer entsprechenden Behandlungsbedürftigkeit. Diese Menschen bringen uns in Schwierigkeiten, denn es gehört zu dem psychiatrischen Hintergrund, dass der Behandlungswunsch unverhältnismäßig ist in Bezug auf gesundheitliche Risiken und Kosten und in aller Regel unerfüllbar, zumindest mit morphologischen Korrekturen.
Patienten mit Dysmorphophobien muss man nicht zuletzt auch vor sich selbst schützen, und dafür ist die schlichte Ablehnung einer Behandlung und Verweisung an Kollegen keine ärztlich adäquate Maßnahme…
Wie erkennt man Patienten mit einer Dysmorphophobie? Was sollte man tun, um sich selbst aus forensischer Sicht zu schützen? Was kann man tun, um den Patienten aus ärztlicher Sicht zu helfen? In einem Seminar mit Professor Hans Grabe, Psychiater in der Universitätsmedizin Greifswald, beschäftigen wir uns mit diesen Frage eingehend, und Sie sind herzlich eingeladen, eigene Erfahrungen und eigene Fälle im Seminar zur Diskussion zu stellen mit fachärztlicher Beratung durch den Psychiater.
Der Themenschwerpunkt des August-Dies ist ungewöhnlich im Lehrprogramm, aber ganz alltäglich in der ärztlichen Praxis…
Falls Sie dabei sein wollen, bitte ich um Anmeldung im Studienbüro oder wie in der Terminliste der DALM-Homepage angegeben.
Mit besten Grüßen
Hans Metelmann
31.07.2013
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der kommende Dies academicus, eigentlich die planmäßige Juli-Veranstaltung, aber nach vielen Anfragen und wegen Urlaubswünschen nun auf die 1. Augustwoche verlegt, steht für Sie mit seinem Studienprogramm bereit, und der Dozent Dr. Funk freut sich auf Ihre Teilnahme.
Was man in der bekannten Münchener Klinik immer besonders gut lernen kann: sorgfältiges Eingehen auf die Individualästhetik der Patientinnen und Patienten, die Übersetzung der emotionalen Diagnose in chirurgische Handlungsempfehlungen, die kleinen technischen Tricks, mit denen aus einem guten Ergebnis ein sehr gutes Ergebnis wird.
Und dann ist der Dies selbstverständlich geeignet für Studienberatungsgespräche und diesmal auch die Vorbereitung auf das kommende Prüfungskolloquium. Einzelheiten zum Programm finden Sie auf der Homepage des DALM, zugleich mit der Email-Adresse für eine Anmeldung. Vergessen Sie dabei bitte nicht, das Studienbüro in das cc/ Ihrer Email zu nehmen, damit in Ihrem Interesse keine Informationen verloren gehen.
Seien Sie also herzlich eingeladen zum Dies academicus in München und derweil herzlich gegrüßt
Hans Metelmann
31.07.2013
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die DALM-Studie zur Plasmabehandlung von Lasernarben ist jetzt nicht nur bei unserer letzten DDL-Tagung in Potsdam vorgestellt worden und gerade im Journal of Clinical Plasma Medicine veröffentlicht, sondern auch auf der Elsevier Twitter Seite (Medicine): https://twitter.com/Elsevier_Med
zu finden. Neue Studien, neue Medien, neue Möglichkeiten zur Diskussion in der Öffentlichkeit und in der scientific community.
Beste Grüße
Hans Metelmann
21.06.2013
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir blicken zurück auf einen großen 22. Jahreskongress der Deutschen Dermatologischen Lasergesellschaft in Potsdam, ein anspruchsvolles wissenschaftliches Vortragsprogramm im Hauptteil am Sonnabend, sehr informative Workshops und zwei innovative umrahmende Konferenzen am Freitag und Sonntag. Die Industrieausstellung war beeindruckend gut bestückt und vielseitig, das Kulturprogramm schwungvoll, und nicht zuletzt ist Potsdam einfach ein hinreißend kultivierter Ort der Muße und Erkenntnis… Ein herzliches Dankeschön an das Präsidium der DDL und mit Handkuss an Tanja Fischer!
Der Jahreskongress ist wie stets auch eine DALM-Veranstaltung. Die Teilnahme -so war es wieder vermerkt im Kongressheft- ist anrechenbar als Testat:
- Wer am Sonnabend bei den Plenumveranstaltungen teilgenommen hat, dem lasermedizinischen Hauptteil der Konferenz, kann dafür im Studienbüro bei Frau Hartwig ein Studium-generale-Testat erhalten.
- Wer zusätzlich einen der Workshops besucht hat, der ja regelmäßig einen deutlichen Seminarcharakter trägt, kann zusätzlich auch ein Dies-academicus-Testat erhalten.
- DALM-Absolventen erhalten für jede Art der Teilnahme ein Refresher-Testat.
Bitte beantragen Sie ggfs. mit Teilnahmenachweis die Ausstellung eines oder beider Testate unter der E-mail-Adresse des Studienbüros kristina.hartwig@uni-greifswald.de.
Wir blicken nach vorn auf den Dies academicus im Juni, diesmal im Laserzentrum Essen. Nähere Informationen gibt es unter info@lmz.de. Die Dozenten Gansel und Steinert hatten uns im Vorjahr die ausgezeichnete 21. Jahrestagung der DDL beschert. Die Veranstaltung 29.06.2013 verspricht wieder eine sehr gute und steile Lernkurve. Seien Sie eingeladen in die Porschekanzel!
In Mecklenburg-Vorpommern beginnen heute die Schulferien. Ihnen allen eine schöne Sommerzeit!
Hans Metelmann
14.05.2013
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ein Dies academicus des Weiterbildungsstudienganges DALM in der Laserklinik Karlsruhe, zu dem uns Herr Professor Raulin und Herr Dr. Hammes am 25. Mai 2013 einladen, ist immer eine Lehrveranstaltung auf höchstem Niveau, aber diesmal auch eine gezielte Prüfungsvorbereitung für alle Kandidatinnen und Kandidaten, die beim September-Dies in Greifswald das Examenskolloquium bestehen wollen. Wie Sie dem Programm auf der Homepage des DALM (http://www.laserstudium.eu) entnehmen können, sieht die Themenfolge extra die Beschäftigung mit „Altfragen“ vor…
Auch das Thema Plasmamedizin kann beim kommenden Examen zum ersten Mal berührt werden, diesmal gewiss noch in der Kür. Der April-Dies 2012 hatte die neue Technologie in den Mittelpunkt gestellt. Bei weiteren Dies-Veranstaltungen und auf der DDL-Jahrestagung in Essen wurde darüber berichtet, bei der kommenden DDL-Konferenz 2013 in Potsdam, die u. a. als Apl-Dies gewertet wird, wird ein eigener Workshop angeboten (http://www.neoplas-tools.eu). Ein weiterer Apl-Dies ist der Workshop Plasmamedizin während des Hauptstadtkongresses in Berlin am 06. Juni 2013 (http://www.hauptstadtkongress.de). Die vielen Lehrveranstaltungen hängen auch damit zusammen, dass in diesen Tagen der erste Plasma-Jet seine Zulassung erhält, der „kinpen Med“, kaltes Plasma für die Dermatologie. Auch darüber werden wir beim kommenden Mai-Dies in Karlsruhe berichten. Seien Sie herzlich eingeladen!
Freundlich grüßt derweil,
Prof. Dr. Dr. Hans Metelmann
3.05.2013
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir blicken zurück auf einen hochkarätigen und stark besuchten (25 Teilnehmer) April-Dies in Kamp-Lintfort, - herzlichen Dank an Dr. Fuchs, alle Referenten und die Mitarbeiter in der Klinik und Praxis! - , und wir blicken nach vorne auf den Mai-Dies-academicus am 25. 5. 2013 in Karlsruhe. Das Laserzentrum in Karlsruhe unter der Leitung von Professor Raulin, dem Herausgeber des Standardlehrbuches der Ästhetischen Lasermedizin, und Dr. Hammes, der das Textbuch zum Studiengang ("Qualitätssicherung durch strukturierte und geprüfte Weiterbildung") geschrieben hat und Studienleiter des Lehrprogrammes ist, gehört zu den ersten Adressen im DALM-Kollegium! Wer sich auf die Abschlussprüfung beim September-Dies in Greifswald vorbereiten will, kann in Karlsruhe die Gelegenheit nutzen, mit dem regelmäßigen Prüfer Dr. Hammes zu diskutieren und seine Lehrmeinung kennen zu lernen...
Für dieses Examen im DALM liegen schon konkrete Anmeldungen vor, Einzelheiten zum Ablauf werden in Karlsruhe am Rande der Lehrveranstaltung besprochen, und ebenso können auch Termine zum Studienberatungsgespräch (2 sind bereits vorgemerkt) wahrgenommen werden. Bitte um Anmeldung bei den Karlsruher Gastgebern und im Studienbüro von Frau Hartwig.
Derweil wünscht eine schöne Maienzeit
Prof. Dr. Dr. Hans Metelmann
18.04.2013
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am 27. April findet der nächste Dies academicus im Weiterbildungsstudiengang der Ästhetischen Lasermedizin statt. Dozent Dr. Fuchs, ein Mitbegründer des Weiterbildungskonzeptes, lädt nach Kamp-Lintfort ein.
Das Laserzentrum am Niederrhein ist nicht nur für die Hospitationen und damit den berufspraktischen Ausbildungsabschnitt beliebt, sondern auch für die Dies-Veranstaltungen, bei denen die wissenschaftliche Vertiefung im Mittelpunkt steht.
So geht es diesmal um unser Grundverständnis von Laserwirkungen, wie es sich in dreidimensionalen Zellkulturen darstellen lässt, um Ingenieurkunst als Beitrag zur individualisierten Lasermedizin und um Feinheiten des Patientenrechtegesetzes. Die Themenauswahl ist, wie Sie sehen, groß, und alles gehört dazu zur modernen und anspruchsvollen Ästhetischen Lasermedizin. Die Anmeldungen zur Teilnahme sind diesmal schon lange vor diesem Dies im Studienbüro eingetroffen, ein gutes Zeichen für die Wertschätzung unter den Studierenden!
Wer nach Kamp-Lintfort fährt und hier auch ein Studienberatungsgespräch führen möchte, den bitte ich um Anmeldung im Studienbüro.
Mit besten Grüßen
Prof. Dr. Dr. Hans Metelmann
27.03.2013
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir freuen uns auf die Osterfesttage, - und auf den kommenden Dies academicus am Sonnabend, den 27. April in Kamp-Lintfort!
Gastgeber ist einer der Mitbegründer des Weiterbildungsstudienganges Diploma in Aesthetic Lasermedizin, Dr. Marco Fuchs. Zu den Themenschwerpunkten der Lehrveranstaltung am Niederrhein gehört diesmal das neue Patientenrechtegesetz und wie es sich auswirkt auf den Praxisalltag in der Ästhetischen Lasermedizin. Der Referent, Professor Ulrich Westermann, gehört ebenfalls zu den Mitbegründern des DALM. Hier seine Zusammenfassung des Vortrages, die Sie anregen mag, am April-Dies teilzunehmen:
„Am 26.02.2013 ist das neue Patientenrechtegesetz in Kraft getreten. Damit werden die bis dahin auf der Ebene von durchaus unterschiedlichen Gerichtsentscheidungen bestehenden Grundlagen des Arzthaftungsrechtes auf eine jetzt verbindliche gesetzliche Basis gestellt. Für den ärztlichen Alltag hat das erhebliche Auswirkungen, insbesondere auf allgemeine Informationspflichten, ärztliche Aufklärung und Dokumentation. Im Rahmen der allgemeinen Informationspflicht wird eine sehr umfassende Aufklärung über sämtliche Behandlungsumstände verlangt, auch wenn das von Seiten des Patienten nicht hinterfragt wird. Über voraussichtliche Kosten, die möglicherweise nicht erstattet werden, ist der Patient vor der Behandlung in Textform zu informieren (§ 630c, 3 BGB). Die Ärztliche Aufklärung ist jetzt in § 630 e BGB geregelt. Aufzuklären ist über Art, Umfang, Durchführung, zu erwartende Folgen, Risiken, Notwendigkeit, Dringlichkeit, Erfolgsaussichten, Diagnose, Therapie und Alternativbehandlungen. Die Aufklärungsdokumentationen sind dem Patienten in Kopie unaufgefordert auszuhändigen. Ein Verzicht darauf seitens des Patienten muss dokumentiert und gegengezeichnet werden. Die Pflicht zur Dokumentation der Behandlung wird in § 630 f BGB normiert. Sie umfasst die Verpflichtung zur vollständigen Führung der Patientenakten unter Dokumentation aller wesentlichen Behandlungsschritte und Maßnahmen sowie deren Ergebnisse. Diese Dokumentationen sind in nachvollziehbarer Form zu führen. Weitere gesetzliche Regelungen in diesem Gesetz umfassen die Arzthaftung und die Abstufungen bei der Beweislast (§ 630 h BGB). Es wird dringend angeraten sich mit diesem Gesetz auseinanderzusetzen und die eigenen Abläufe bei der Patientenbehandlung in Hinblick auf die definierten gesetzlichen Regeln zu überprüfen.“
Falls Sie die Diskussion zu diesem und weiteren Themen aus Praxis und Wissenschaft beim Dies vertiefen möchten, melden Sie bitte Ihr Interesse per Email an Herrn Dr. Fuchs (info@dr-fuchs.de) und cc/ an das Studienbüro (kristina.hartwig@uni-greifswald.de).
Mit besten Grüßen zum Osterfest
Prof. Dr. Dr. H.-R. Metelmann
20.03.2013
Das DALM Thema Ästhetische Narbe
beim Dies academicus am kommenden Sonnabend in Greifswald, liebe Kolleginnen und Kollegen, wird in seiner interdisziplinären Darstellung aktuell immer facettenreicher. Am Programm der Lehrveranstaltung, die jetzt eindeutig zum Seminar über Narbenbehandlung geworden ist, wirken mit
Dozent Dr. Hammes, Karlsruhe, aus wissenschaftlich-dermatologischer Perspektive,
PD Dr. Daeschlein, Greifswald, mit seinen plasmamedizinischen Untersuchungen,
Prof. Drosner, Schwerin/München, aus der Erfahrung mit fraktionierter Lasermedizin,
PD Dr. Dr, Stelzle, Erlangen, als MKG-Chirurg mit lasermedizinisch-technologischem Schwerpunkt,
Prof. Westermann, Osnabrück, als erfahrener Operateur und Laserspezialist und
der Hausherr mit Langzeitstudien zur Narbenentwicklung nach Plasmamedizin.
An die Darstellungen wird sich die erste Diskussion über die Einrichtung einer DFG-Nachwuchsakademie anschließen, deren Forschungsschwerpunkt Lasermedizin, Plasmamedizin und Narbenbehandlung verbinden soll.
Allen Teilnehmern am März-Dies in Greifswald eine gute Anreise!
Herzlich grüßt Hans Metelmann
28.02.2013
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
wer beim Dies academicus im April letzten Jahres in Greifswald dabei war, hat an der ersten Consensus-Konferenz Clinical Plasma Medicine teilgenommen. Daraus ist bei Elsevier das Journal of Clinical Plasma Medicine entstanden, das inzwischen schon einige Arbeiten E-pub ahead veröffentlicht hat (http://www.sciencedirect.com/science/journal/aip/22128166), darunter die erste klinisch-experimentelle Studie über therapeutische Plasma-Laser-Interaktionen.
Die erste Printversion dieses Englisch-sprachigen peer-reviewed Journals kommt demnächst heraus, es fehlt eigentlich nur noch das Editorial. Als Mitglied im DALM-Netzwerk können Sie diesen strategischen Text, der auch Bezug nimmt auf die Verbindung der Plasmamedizin zur Lasermedizin und zum DALM-Programm, schon vorab im Anhang lesen. Die Lektüre wird interessant sein für alle Ärztinnen und Ärzte, die eine erste Orientierung über den aktuellen Entwicklungsstand der klinischen Plasmamedizin und die wichtigsten Forschungsprojekte suchen.
Wer sich auch direkt und aus erster Hand informieren will, sei hingewiesen auf den März-Dies-academicus in Greifswald, diesmal wegen des Osterfestes ausnahmsweise schon am vorletzten Sonnabend des Monats, am 23. März 2013. Thema: Lasermedizin und Plasmamedizin.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Dr. H.-R. Metelmann
13.02.2013
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
nach der sehr gelungenen und gut besuchten ersten DALM-Veranstaltung von Frau Professor Fratila, dem Januar-Dies academicus in der Jungbrunnenklinik in Bonn, freuen wir uns auf den kommenden Februar-Dies academicus, den als traditionelle winterliche Lehrveranstaltung des DALM der Dozent Dr. Schnitzler in Meggen in der Schweiz veranstaltet. Das Programm hat einen stark praxisbezogenen Akzent, der von den Teilnehmern früherer Jahre immer ausgezeichnet evaluiert worden ist.
Der März-Dies academicus ist nach der Ordnung des Weiterbildungsstudienganges der Frühjahrstermin für die Abschlussprüfungen. Weil der für planmäßige Dies academicus-Veranstaltungen übliche letzte Sonnabend im Monat diesmal zwischen Karfreitag und Ostersonntag liegt, ist diese Lehrveranstaltung und damit auch das Prüfungskolloquium um eine Woche vorverlegt worden. Bitte beachten Sie diese Terminverschiebung, wenn Sie sich noch für das Prüfungskolloquium im Frühjahrsexamen 2013 anmelden wollen. Für diese Anmeldung genügt zunächst eine kurze formlose Mitteilung, damit dann das Verfahren in Gang gesetzt werden kann.
Während sich der März-Dies academicus in Greifswald besonders den Prüfungskandidaten zuwendet, richtet sich das Angebot des April-Dies academicus besonders an Ärztinnen und Ärzte, die ihre Prüfungen bereits abgelegt haben oder die wissenschaftlich aktiv sind auf dem Gebiet der Ästhetischen Lasermedizin. Schwerpunkt dieses Dies am letzten Sonnabend im April ist der Journal Club, die Vorstellung und Kommentierung aktueller Publikationen, Forschungsergebnisse und Promotionen.
Ein Programmausblick schon jetzt soll der 22. Jahrestagung der Deutschen Dermatologischen Lasergesellschaft dienen, die vom 14. bis 16. Juni 2013 unter der Leitung von Frau Dr. Tanja Fischer und Dozent Dr. Steiner in Potsdam stattfindet. Der Besuch dieser Jahrestagung ist nahezu eine Pflichtveranstaltung für alle Ärztinnen und Ärzte im Studienprogramm des DALM, die volle Anrechnung als Testat eines außerplanmäßigen Dies academicus, als Testat des Studium generale und ggf. auch als Refresher-Testat selbstverständlich.
Alle Dies-Veranstaltungen werden mit besonderem persönlichem Gewinn besucht, wenn sie mit der richtigen Lektüre vor- und nachbereitet werden. In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, dass seit Beginn des Jahres das Standardlehrbuch des Dozenten Professor Raulin in gemeinsamer Herausgeberschaft mit Dr. Karsai auf dem Markt ist, „Lasertherapie der Haut“, erschienen im Springer Verlag. Ein Lehrbuch gezielt zum Weiterbildungsstudiengang DALM, „Qualitätssicherung in der Ästhetischen Medizin durch universitäre Weiterbildung“, hat der Dozent Dr. Hammes 2012, ebenfalls im Springer Verlag, herausgebracht. Beide Bücher sind mit Hörerschein zum ermäßigten Preis direkt bei den Herausgebern zu bestellen.
Der Aschermittwoch ist ein Tag zum Aufräumen und Ordnen. Mit diesem Perspektivbrief soll in Sachen DALM dazu beigetragen werden. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Dr. H.-R. Metelmann
Anmeldefrist Examen Frühjahr 2013
Die Anmeldung zum Examen läuft. Die Zulassung kann erfolgen, sobald alle Testate vollständig, so wie im Studienberatungsgespräch individuell verbindlich festgelegt, erarbeitet worden sind und im elektronischen Studienbuch eingetragen. Anmeldungen zum Examen sind formlos über die Studienleitung (metelmann@uni-greifswald.de, stefan@hammes.de, uw@prof-westermann.de) an die Universität zu richten.
Das elektronische Studienbuch ist leider nicht so angenommen worden wie erhofft. Dem elektronischen Studienbuch gehört in den deutschen Hochschulen bestimmt die Zukunft, aber noch nicht die Gegenwart. Und so beenden wir auch in der Administration des DALM-Programmes die Pilotphase des elektronischen Studienbuches bis auf weiteres und kehren zurück zu einem System, das sich in der Universität Greifswald seit 1456 bewährt hat. Das bedeutet: Wer sich zum Examen anmeldet, schickt in Papierform an die Postanschrift des Studienbüros
- 8 Dies-Academicus-Testate (wenn nicht in Studienberatungsgespräch eine andere Zahl verabredet worden ist) im Original oder mit Anerkennungsschreiben vom Studienbüro
- 8 Hospitations-Testate (wenn nicht in Studienberatungsgespräch eine andere Zahl verabredet worden ist) im Original oder mit Anerkennungsschreiben vom Studienbüro
- 5 Studium-Generale-Testate (wenn nicht in Studienberatungsgespräch eine andere Zahl verabredet worden ist) im Original oder mit Anerkennungsschreiben vom Studienbüro
- eine beglaubigte Kopie der Ärztlichen Approbationsurkunde
- einen Beleg für die Zulassung als Gasthörer an der Universität Greifswald (z.B. Kopie des Antrags auf Zulassung oder Einzahlungsbeleg der Gasthörergebühr)
Die Postanschrift des Studienbüros lautet:
Universitätsmedizin Greifswald, Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie/Plastische Operationen, z. H. Frau Kristina Hartwig, Ferdinand-Sauerbruch-Straße, 17475 Greifswald.
Hinweise zur Prüfungsvorbereitung DALM Examen
Für das DALM Examen ist eine Zulassung Voraussetzung.
Mit der Zulassung wird man zum Prüfungskandidaten. Die Prüfungskandidaten sind aufgefordert, für das Examen eine Epikrise zu schreiben im Sinne einer Diplom-äquiwalenten Arbeit. In dieser Arbeit sollen anhand von 3 Behandlungsfällen aus dem eigenen Patientengut mit 3 unterschiedlichen Indikationen der ästhetischen Lasermedizin in ausführlicher Form Indikation und Differenzialindikation, dabei allgemeine und spezielle Anamnese, klinische Befunde und paraklinische Werte, dann Therapie und Differenzialtherapie, anschließend die Ergebnisse und zuletzt eine Diskussion und kritische Würdigung der Ergebnisse zusammengestellt werden. Zu dieser Arbeit gehört eine fallbezogene Bilddokumentation und eine Literaturübersicht. Der Gesamtumfang der Arbeit sollte zwischen 15 und 25 Seiten betragen. Diese schriftliche Examensleistung ist in 3 Exemplaren spätestens 14 Tage vor dem Prüfungstermin an das Studienbüro:
Universitätsmedizin Greifswald
Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie/Plastische Operationen
Studienbüro
Ferdinand-Sauerbruch-Straße
17475 Greifswald
Examensarbeit DALM
zu schicken, damit das dreiköpfige, interdisziplinäre Prüfungskollegium Zeit zum Studium der Unterlagen hat.
In einem ersten Teil des mündlichen Examens, das im Rahmen des Dies Academicus statt findet, wird zunächst eine Powerpoint-Präsentation von 3 Behandlungsfällen erwartet, die sich auf die schriftliche Arbeit stützen darf unter Verwendung der Fallbilder. Dieser fallbezogene Examensvortrag findet im öffentlichen Plenum des Dies statt, also im Hörsaal des Universitätsklinikums. Es stehen 30 Minuten zur Verfügung. Anschließend wird der Vortrag fallbezogen diskutiert.
In einem zweiten Teil des mündlichen Examens wird im geschlossenen Kreis des Prüfungskollegiums, also in einem Besprechungszimmer, eine allgemeine Prüfung zu Fragen der Laserbiologie, der Laserphysik und der Lasermedizin einschl. ihrer Nachbargebiete in der ästhetischen Medizin und Chirurgie durchgeführt. Für diesen Prüfungsabschnitt ist ebenfalls ein Zeitraum von 30 Minuten vorgesehen.
Unmittelbar nach diesem Prüfungsgespräch erfolgt die Beurteilung der Gesamtleistung im Examen (schriftliche Arbeit, mündlicher Vortrag, Prüfungsgespräch) durch das Prüfungskollegium, und die Kandidaten erfahren sofort das Ergebnis, das als "Bestanden", "Bestanden mit Auflagen" und "Nicht bestanden mit der Empfehlung zur Wiederholung" zusammengefasst wird.
Die Teilnahme am Prüfungsverfahren ist gebührenpflichtig. Die Ausstellung der Urkunde "Diploma in Aesthetic Laser Medicine" der Universität Greifswald erfolgt mit dem Abschlusseintrag im Studienbuch.
Einschreibung Weiterbildungsstudiengang DALM
Die Einschreibung in den Weiterbildungsstudiengang DALM in der Universität Greifswald bereitet vielfach Schwierigkeiten, hier deshalb einige wichtige Informationen:
- Ein Antragsformular finden Sie hier Den ausgefüllten und unterschriebenen Antrag schicken Sie bitte an:
- Der Antrag wird vom Studienbüro angenommen und dann an das Immatrikulationsbüro der Universität zu Händen von Frau Rose zur Registrierung weitergeleitet. Zeitgleich wird eine Rechung über die Studiengebühr für ein Konto der Universitätsmedizin Greifswald gestellt, ausgefertigt durch die PVS und weitergeleitet auf das Konto des Immatrikulationsbüros.
Universitätsmedizin Greifswald
Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie/Plastische Operationen
Sekretariat Prof. Metelmann / Studienbüro DALM
Ferdinand-Sauerbruch-Straße
17475 Greifswald
Achtung:
Wer bereits einmal in den Weiterbildungsstudiengang DALM eingeschrieben worden ist, braucht keine wiederholten
Anträge zu stellen für jedes neue Semester, denn die persönlichen Daten sind im Immatrikulationsbüro ja bereits registriert.
In diesem Fall erfolgt eine automatische Weiterschreibung des Gasthörerstatus durch Frau Rose bis zum Abschluss des Examens.
Mit jedem Semesterbeginn (Sommersemester: 1.April, Wintersemester: 1.Oktober) geht Ihnen jeweils eine neue Rechnung zu mit der Bitte
um Begleichung der Einschreibungsgebühr, es sei denn, Sie bitten um Exmatrikulation.
Für alle Prüfungskandiaten: Musterarbeit zum DALM-Examen
Eine erfolgreiche Absolventin des DALM-Examens Sommersemester 2011 hat freundlicherweise als Anschauung für alle folgenden Kandidatinnen und Kandidaten ihre Schriftliche Prüfungsleistung zur Verfügung gestellt.
Wer einmal einen Einblick nehmen will in eine vorbildliche Arbeit, wie sie in der Prüfung vorgelegt werden sollte, klickt hier
Aktuelles auf der Pinnwand
- Neues aus der Lasermedizin und Plasmatechnologie
Die Firma Neoplas hat den ersten Plasma-Jet auf den Markt gebracht: den „kinpen Med“ [1].
- Neues von den wissenschaftlichen Journals
Die erste Online-Ausgabe "Clinical Plasma Medicine" ist jetzt zugänglich [2].
- Laser-News
Endlich auch mal wieder richtige News aus der Laserszene. Die Behandlung der Onychomykose ist durch Laser möglich! Aktuell wird der Pinpointe-Laser© evaluiert( http://www.laserklinik.de/lasertherapie/lasertypen/pinpointer-footlaser.html ) im Rahmen einer randomisierten Studie im Seitenvergleich. Die ersten vorläufigen Datenauswertungen muten optimistisch an.
Dank an Prof. Dr. Raulin und sein Team!
- Lehrbücher zum Weiterbildungsstudiengang
Das Standardlehrbuch "Qualitätssicherung in der Ästhetischen Medizin durch universitäre Weiterbildung" zum Weiterbildungsstudiengang DALM ist 2012 im Springer-Verlag erschienen. Exemplare können beim Autor, Herrn Dr. Hammes aus dem Laserzentrum Karlsruhe (stefan@hammes.de), bestellt werden. Für Ärztinnen und Ärzte im Weiterbildungsstudium gibt es zusammen mit der Einschreibung einen Hörerschein, der den Kaufpreis direkt beim Autor ermäßigt. Das Buch enthält nicht zuletzt die Prüfungsthemen und exemplarische Fragen aus dem DALM-Examen, es sollte deshalb nicht nur zur Pflichtlektüre vor Studienbeginn gehören, sondern auch in der Vorbereitung auf das Examen. "Lasertherapie der Haut", Herausgeber: Prof. Dr. C. Raulin und Dr. S. Karsai, jetzt 2013 im Springer-Verlag Berlin Heidelberg erschienen, wird ebenfalls als Standardlehrbuch empfohlen. Es handelt sich hierbei um die überarbeitete, aktualisierte und erweiterte deutsche Fassung unseres englischsprachigen Standardlehrbuchs „Laser and IPL-Technology in Dermatology and Aesthetic Medicine“: http://www.springer.com/medicine/dermatology/book/978-3-642-29909-4. Dieses aktuelle Werk ist aus Beiträgen weltweit renommierter Laserexperten aufgebaut. Das Ziel war ein Update der dermatologischen und ästhetischen Lasertherapie sowohl für Einsteiger als auch für Kenner der Materie. Zahlreiche klinische Bilder veranschaulichen Möglichkeiten und Grenzen der Lasertherapie. Neben der Vermittlung klinischer Erfahrungen sollen fundierte Kenntnisse über technische und biophysikalische Lasereigenschaften vermittelt werden. Es soll aber auch über Nebenwirkungen, Behandlungsfehler und nicht zuletzt über Qualitätsstandards in der Lasermedizin informiert werden. Studenten und Absolventen des Weiterbildungsstudiengangs „Diploma in Aesthetic Laser Medicine“ (DALM) der Universität Greifswald sowie Kollegen, die bei uns hospitiert haben oder an der DDL-Tagung teilgenommen haben, können das Buch über die Laserklinik direkt im Rahmen der Hörerscheinregelung zum Sonderpreis von 98 Euro erwerben.
Springer-Medizin-Charity-Award 2011
Die Hochschulmedizin der Universität Greifswald und die Deutsche Dermatologische Lasergesellschaft traten gemeinsam mit dem Land Fleesensee als offizielle Hauptsponsoren des Springer-Medizin-Charity-Award 2011 für den Anspruch "Schön gesund" auf.
http://www.springerfachmedien-medizin.de/Die_Verleihung_2011/
http://www.ddl.de/fileadmin/user_upload/pdf/dermaforum_oktober_2011_1.pdf
eLearning
Schauen Sie doch mal:
- http://www.medidaprix.org/projekte/projektdb/1288
- http://www.swisdom.org/resources/skins/swisdom/welcome.html
Das wäre doch sehr geeignet für DALM! Danke für den Tip von Prof. Drosner.