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− | + | Sie befinden sich auf dem „Schwarzen Brett“ des Weiterbildungsstudienganges der Universitätsmedizin Greifswald, der sich 2022 zu einem Masterstudiengang entwickeln soll, Differenzierte Aesthetische Laser- und Plasma-Medizin (DALM), aber bis dahin und mit einer Übergangsfrist nach alter Ordnung durchgeführt wird. | |
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+ | '''Worum geht es?''' | ||
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+ | '''Altes DALM-Programm:''' | ||
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+ | Patientenwohl und sichere Behandlung sind die älteste Leitlinie ärztlicher Berufsausübung. Vor diesem Hintergrund bietet die Universitätsmedizin Greifswald seit 2001 ein Weiterbildungsstudium der Ästhetischen Lasermedizin zum Erwerb des Diploma Aesthetic Laser Medicine (DALM) an, geregelt durch eine Prüfungsordnung, die mit Datum vom 25. 01.2001 erlassen und im Mittelungsblatt des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern veröffentlicht worden ist (Mittlbl. BM M-V 2001 S. 279). | ||
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+ | '''Neues DALM-Programm:''' | ||
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+ | Die inzwischen eingetretene inhaltliche Differenziertheit des Fachgebietes macht die derzeit laufende Novellierung der Ordnung notwendig, die jetzt ohnehin den Erfordernissen des Europäischen Hochschulraumes entsprechen muss. Sie wird das Grundkonzept des alten DALM-Programms bewahren, berücksichtigt aber in der jetzigen Entwicklungsphase bereits die inhaltliche Erweiterung durch Plasmamedizin und minimalinvasive nichtoperative Methoden, nimmt die Möglichkeiten der online-Lehre auf und hat auch die neuen Qualifikationsstandards für den Umgang mit nichtionisierenden Strahlungsquellen (NiSV) im Blick. Die Anpassungen kommen schon jetzt zum Ausdruck im neuen Titel des Weiterbildungsstudienganges, „Differenzierte Aesthetische Laser- und Plasma Medizin (DALM)“. | ||
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+ | '''Was sind Ziel und Inhalt?''' | ||
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+ | Das post-graduale Studium eröffnet approbierten Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit, berufsbegleitend eine schildfähige universitäre Zusatzqualifikation in einem Querschnittgebiet zu erlangen, an dem Lasermedizin, minimalinvasive Chirurgie und Plasmamedizin beteiligt sind. Das Studium soll eine interdisziplinäre wissenschaftliche und praktische Weiterbildung vermitteln. Schwerpunkte sind Diagnostik und Therapie, allgemeine, rechtliche und ethische Aspekte, physikalische, biologische, technische und pharmakologische Grundlagen, dazu Fragen der Sicherheit, des Qualitätsmanagements und der Wirtschaftlichkeit. | ||
− | + | '''Wie sieht das Konzept aus?''' | |
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− | + | Das Weiterbildungsstudium besteht aus einer Serie von Lehrveranstaltungen, online oder in Präsenz, die nach den Erfahrungen mit über 200 Absolventinnen und Absolventen berufsbegleitend in einem Zeitraum zwischen 12 und 30 Monaten abgeschlossen werden kann, und einem anschließenden dreiteiligen Examenskolloquium. | |
− | + | [[Lehrveranstaltungen:]] | |
− | + | Die Lehrveranstaltungen finden als Dies-academicus (wissenschaftlich orientierte Seminare), als Hospitation (praktische Übungen) und als Studium generale (Besuch von Fachkonferenzen) statt. Das Lehrpensum besteht grundsätzlich aus 8 Dies-academicus-Lehrveranstaltungen, 8 Hospitationen und 5 Studium-generale-Einheiten. Es kann bei nachgewiesenen Vorkenntnissen individuell flexibilisiert werden. Inhalt und wer am Dies vorträgt oder zur Hospitation einlädt, werden in der jeweiligen Einladung genannt. Das Lehrangebot folgt in seiner inhaltlichen Vielfalt dem Buffetprinzip, und es gilt freie Menüwahl nach eigener beruflicher Schwerpunktsetzung und Vorkenntnis der Studierenden. Jede Teilnahme an einer Lehrveranstaltung wird mit einem Testat bescheinigt. | |
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− | + | [[Prüfung:]] | |
− | + | Zum Examenskolloquium wird zugelassen, wer die individuelle Mindestzahl von Testaten erreicht hat. Die Prüfung besteht aus einer schriftlichen Prüfungsleistung (3 Fallberichte mit ausführlicher Epikrise), einem öffentlichen Vortrag (3 eigene Behandlungsfälle) und einem Prüfungsgespräch (Fachwissen). | |
− | + | Kollegium: | |
− | + | Die Lehrveranstaltungen finden in Kooperation mit der Deutschen Dermatologischen Lasergesellschaft (DDL), dem Nationalen Zentrum für Plasmamedizin (NZPM) und der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland (GÄCD) statt, aus deren Reihen sich neben den Dozentinnen und Dozenten aus der Universitätsmedizin Greifswald das Kollegium des Studienganges rekrutiert. | |
− | + | Gebühren: | |
− | + | Das Weiterbildungsstudium setzt die Einschreibung im Gasthörerstatus an der Universität Greifswald voraus und ist als solches gebührenpflichtig. Alle Einladungen zu Lehrveranstaltungen und zur Prüfung enthalten die Angabe der jeweiligen Gebührenhöhe. | |
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+ | [[Wo erhält man weitere Informationen?]] | ||
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+ | Studienberatung: | ||
+ | Individuelle Studienberatungsgespräche mit den Leitern des Studienganges ( metelmann@uni-greifswald.de , stefan.hammes@uni-greifswald.de , andrea.rau@med.uni-greifswald.de ) , auch zur Flexibilisierung des Lehrpensums, werden vom Studienbüro des DALM-Programmes vermittelt (kristina.hartwig@uni-greifswald.de ). | ||
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+ | [[Aktuelle Lehrveranstaltungen:]] | ||
+ | Das aktuelle Programm der Dies-academicus-Lehrveranstaltungen (online und/oder in Präsenz) und die Angebote für Hospitationen werden vom Studienbüro auf dem Schwarzen Brett veröffentlicht, siehe unten, und zusätzlich im monatlichen Rundschreiben der Studienleitung bekannt gemacht. Für das Rundschreiben können Sie sich hier anmelden. | ||
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+ | [[Lektüre:]] | ||
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+ | Als Lektüre wird verwiesen auf aktuelle Lehrbücher, an denen Dozentinnen und Dozenten des DALM mitgewirkt haben, u.a. | ||
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+ | ''Energie für die Haut - Wirkungen und Nebenwirkungen von Lasern, Blitzlampen und weiteren Energieträgern.'' Hrsg. Gerd Kautz, Springer-Verlag; | ||
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+ | ''Textbook of Good Clinical Practise in Cold Plasma Therapy.'' Hrsg. Hans-Robert Metelmann, Thomas von Woedtke, Klaus-Dieter Weltmann, Steffen Emmert, Springer-Verlag; | ||
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+ | ''Minimalinvasive nichtoperative Methoden in der Gesichtsästhetik.'' Hrsg. Wolfgang Funk, Hans-Robert Metelmann, Springer-Verlag. | ||
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+ | Zum Konzept wird verwiesen auf: | ||
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+ | ''Qualitätssicherung in der Ästhetischen Medizin durch universitäre Weiterbildung.'' Stefan Hammes. Springer-Verlag; | ||
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+ | ''Lasermedizin in der Ästhetischen Chirurgie.'' Hans-Robert Metelmann, Stefan Hammes, Springer-Verlag. | ||
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+ | Ausgewählte schriftliche Prüfungsleistungen werden als Artikel publiziert in der Zeitschrift ''derm-Praktische Dermatologie'', Omni Med Verlag. | ||
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− | + | '''Eine Frage: Welche Bedeutung haben die „alten Zettel“ auf dem Schwarzen Brett des DALM?''' | |
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− | + | Sofern sie nicht im Einklang mit den obigen Ausführungen stehen: Nur historische…! Das Schwarze Brett befindet sich gerade im Umbau zur Homepage. Die Zettel kommen weg. Wer sich für die Rundschreiben aus dem Studienbüro angemeldet hat, wird über den Neustart informiert und erhält noch vor Weihnachten die Liste der Lehrveranstaltungen im ersten Tertial 2022. | |
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Aktuelle Version vom 11. Dezember 2021, 08:46 Uhr
DALM? Herzlich willkommen!Sie befinden sich auf dem „Schwarzen Brett“ des Weiterbildungsstudienganges der Universitätsmedizin Greifswald, der sich 2022 zu einem Masterstudiengang entwickeln soll, Differenzierte Aesthetische Laser- und Plasma-Medizin (DALM), aber bis dahin und mit einer Übergangsfrist nach alter Ordnung durchgeführt wird. Worum geht es? Altes DALM-Programm: Patientenwohl und sichere Behandlung sind die älteste Leitlinie ärztlicher Berufsausübung. Vor diesem Hintergrund bietet die Universitätsmedizin Greifswald seit 2001 ein Weiterbildungsstudium der Ästhetischen Lasermedizin zum Erwerb des Diploma Aesthetic Laser Medicine (DALM) an, geregelt durch eine Prüfungsordnung, die mit Datum vom 25. 01.2001 erlassen und im Mittelungsblatt des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern veröffentlicht worden ist (Mittlbl. BM M-V 2001 S. 279). Neues DALM-Programm: Die inzwischen eingetretene inhaltliche Differenziertheit des Fachgebietes macht die derzeit laufende Novellierung der Ordnung notwendig, die jetzt ohnehin den Erfordernissen des Europäischen Hochschulraumes entsprechen muss. Sie wird das Grundkonzept des alten DALM-Programms bewahren, berücksichtigt aber in der jetzigen Entwicklungsphase bereits die inhaltliche Erweiterung durch Plasmamedizin und minimalinvasive nichtoperative Methoden, nimmt die Möglichkeiten der online-Lehre auf und hat auch die neuen Qualifikationsstandards für den Umgang mit nichtionisierenden Strahlungsquellen (NiSV) im Blick. Die Anpassungen kommen schon jetzt zum Ausdruck im neuen Titel des Weiterbildungsstudienganges, „Differenzierte Aesthetische Laser- und Plasma Medizin (DALM)“. Was sind Ziel und Inhalt? Das post-graduale Studium eröffnet approbierten Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit, berufsbegleitend eine schildfähige universitäre Zusatzqualifikation in einem Querschnittgebiet zu erlangen, an dem Lasermedizin, minimalinvasive Chirurgie und Plasmamedizin beteiligt sind. Das Studium soll eine interdisziplinäre wissenschaftliche und praktische Weiterbildung vermitteln. Schwerpunkte sind Diagnostik und Therapie, allgemeine, rechtliche und ethische Aspekte, physikalische, biologische, technische und pharmakologische Grundlagen, dazu Fragen der Sicherheit, des Qualitätsmanagements und der Wirtschaftlichkeit. Wie sieht das Konzept aus? Das Weiterbildungsstudium besteht aus einer Serie von Lehrveranstaltungen, online oder in Präsenz, die nach den Erfahrungen mit über 200 Absolventinnen und Absolventen berufsbegleitend in einem Zeitraum zwischen 12 und 30 Monaten abgeschlossen werden kann, und einem anschließenden dreiteiligen Examenskolloquium. Die Lehrveranstaltungen finden als Dies-academicus (wissenschaftlich orientierte Seminare), als Hospitation (praktische Übungen) und als Studium generale (Besuch von Fachkonferenzen) statt. Das Lehrpensum besteht grundsätzlich aus 8 Dies-academicus-Lehrveranstaltungen, 8 Hospitationen und 5 Studium-generale-Einheiten. Es kann bei nachgewiesenen Vorkenntnissen individuell flexibilisiert werden. Inhalt und wer am Dies vorträgt oder zur Hospitation einlädt, werden in der jeweiligen Einladung genannt. Das Lehrangebot folgt in seiner inhaltlichen Vielfalt dem Buffetprinzip, und es gilt freie Menüwahl nach eigener beruflicher Schwerpunktsetzung und Vorkenntnis der Studierenden. Jede Teilnahme an einer Lehrveranstaltung wird mit einem Testat bescheinigt. Zum Examenskolloquium wird zugelassen, wer die individuelle Mindestzahl von Testaten erreicht hat. Die Prüfung besteht aus einer schriftlichen Prüfungsleistung (3 Fallberichte mit ausführlicher Epikrise), einem öffentlichen Vortrag (3 eigene Behandlungsfälle) und einem Prüfungsgespräch (Fachwissen). Kollegium: Die Lehrveranstaltungen finden in Kooperation mit der Deutschen Dermatologischen Lasergesellschaft (DDL), dem Nationalen Zentrum für Plasmamedizin (NZPM) und der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland (GÄCD) statt, aus deren Reihen sich neben den Dozentinnen und Dozenten aus der Universitätsmedizin Greifswald das Kollegium des Studienganges rekrutiert. Gebühren: Das Weiterbildungsstudium setzt die Einschreibung im Gasthörerstatus an der Universität Greifswald voraus und ist als solches gebührenpflichtig. Alle Einladungen zu Lehrveranstaltungen und zur Prüfung enthalten die Angabe der jeweiligen Gebührenhöhe.
Studienberatung: Individuelle Studienberatungsgespräche mit den Leitern des Studienganges ( metelmann@uni-greifswald.de , stefan.hammes@uni-greifswald.de , andrea.rau@med.uni-greifswald.de ) , auch zur Flexibilisierung des Lehrpensums, werden vom Studienbüro des DALM-Programmes vermittelt (kristina.hartwig@uni-greifswald.de ). Aktuelle Lehrveranstaltungen: Das aktuelle Programm der Dies-academicus-Lehrveranstaltungen (online und/oder in Präsenz) und die Angebote für Hospitationen werden vom Studienbüro auf dem Schwarzen Brett veröffentlicht, siehe unten, und zusätzlich im monatlichen Rundschreiben der Studienleitung bekannt gemacht. Für das Rundschreiben können Sie sich hier anmelden. Als Lektüre wird verwiesen auf aktuelle Lehrbücher, an denen Dozentinnen und Dozenten des DALM mitgewirkt haben, u.a. Energie für die Haut - Wirkungen und Nebenwirkungen von Lasern, Blitzlampen und weiteren Energieträgern. Hrsg. Gerd Kautz, Springer-Verlag; Textbook of Good Clinical Practise in Cold Plasma Therapy. Hrsg. Hans-Robert Metelmann, Thomas von Woedtke, Klaus-Dieter Weltmann, Steffen Emmert, Springer-Verlag; Minimalinvasive nichtoperative Methoden in der Gesichtsästhetik. Hrsg. Wolfgang Funk, Hans-Robert Metelmann, Springer-Verlag. Zum Konzept wird verwiesen auf: Qualitätssicherung in der Ästhetischen Medizin durch universitäre Weiterbildung. Stefan Hammes. Springer-Verlag; Lasermedizin in der Ästhetischen Chirurgie. Hans-Robert Metelmann, Stefan Hammes, Springer-Verlag. Ausgewählte schriftliche Prüfungsleistungen werden als Artikel publiziert in der Zeitschrift derm-Praktische Dermatologie, Omni Med Verlag.
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